Oktober November

Ein Film ist eine versteinerte Quelle des Denkens.

Film im Leben eines Menschen

Die Kinematographie, damals noch kinematographisch, wurde im 19. Jahrhundert geboren und hat den Menschen eine ganz neue Welt der Realität eröffnet, die auf der anderen Seite der Leinwand existiert. Und heute ist es kein Schwarz-Weiß-Kino mehr, sondern ein lebendiges Spektakel und eine faszinierende Reise, die, obwohl sie fiktiv ist, nicht weniger reizvoll ist. Kinos, Internet, Satelliten- und Kabelfernsehen - heute kann man Filme überall und so oft man will sehen.

Warum sehen sich Menschen Filme an?

Mit der Entwicklung der Filmindustrie ist die moderne Kinematographie nicht mehr die unwichtigste Sache im Leben der Menschen. Jeden Tag sehen sich Millionen von Menschen Filme an, ohne sich jemals zu fragen, warum sie das tun. Aber es ist eine sehr interessante Frage: Warum sehen sich Menschen Filme an? Was finden sie in dieser fiktiven Realität, das sie in gute Stimmung versetzt, sie mitfühlen lässt oder sie über den Sinn des Lebens nachdenken lässt?

Ein interessanter, guter Film ist zu einem großen Teil ein positives Gefühl. Jeden Tag taucht ein vielbeschäftigter Arbeitnehmer in die Gesellschaft ein, wo er alltägliche Probleme lösen, bestimmte Aufgaben erledigen und Probleme sozialer oder persönlicher Natur bewältigen muss. Dies hat besondere Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung der realen Welt. Außerdem gelingt es nicht jedem, seine Ziele zu erreichen - Träume bleiben Träume, unerfüllte Wünsche, Müdigkeit, Ärger und manchmal auch Frustration sammeln sich an und wachsen wie ein Schneeball.

Was kann man in dieser Situation tun, wenn man keine Lust hat, nicht nur auszugehen und mit seinen Freunden zu reden, sondern sich auch nur zu bewegen? Sicherlich, um einen guten Film zu sehen, sich abzulenken und für eine Weile zu entspannen und die persönlichen Sorgen zu vergessen.

Verschiedene Filmgenres wecken unterschiedliche Emotionen:

Was gibt Ihnen das Ansehen eines Films?

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Man kann endlos aufzählen, was jeder Film einem Menschen geben kann, aber Tatsache ist, dass man durch das "Eintauchen" in eine fiktive Welt, eine andere Realität, die von den Autoren und Regisseuren erfunden wurde, die reale Welt nicht mehr nur im Schwarzlicht wahrnimmt.

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Beim Anschauen eines spannenden Films treten persönliche Probleme in den Hintergrund, und manche Filme geben sogar einen Anstoß oder ein Verständnis dafür, wie man mit diesem oder jenem Problem im Leben fertig werden kann. Der Zuschauer sieht auf der Leinwand eine Handlung, in der die Hauptfigur, auch wenn sie zu Beginn des Films am Boden liegt, am Ende alle ihre Probleme erfolgreich löst. Wer dieses Bild an sich selbst ausprobiert, der versteht, dass nicht alles so schlimm ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und die "Filmtherapie" ist nur einer von vielen Gründen, warum Menschen Filme sehen und gerne sehen.